The song of the valley
Anläßlich der Finissage der Fotoausstellungen Staged Photography von Matthias Leupold
und Metamorphosis von Victor van Keuren
laden wir Sie herzlich
zur Deutschlandpremiere der Bild-Ton-Collage
The Song of The Valley
Regie: Matthias Leupold und Marie Séférian
Filmmusik und Gesang: Marie Séférian
Laufzeit: 50 min, Untertitel deutsch
ein.
Der Film wurde im Frühjahr vom Dokumentarfilm-Musikpreis München 2020 nominiert.
Screenings: Scandinavian International Film Festival Helsinki (25.8.20), Fresco Festival, Erivan (31.8.20) Social Justice Film Festival Seattle, (1.10.2020)
siehe auch: http://www.thesongofthevalley.com
Solidaritätsveranstaltung für die Opfer der Explosionskatastrophe in Beirut
Um Anmeldung wird gebeten!
Synopsis: The Song of The Valley
„Im Libanon kann man nicht leben, überall diese Wärme und Hitze. Syrien ist die Heimat, der Wohnsitz der Beliebten.“ Improvisierend sang der Flüchtling Ammar in einem Flüchtlingscamp in der Nähe von Anjar im Bekaatal an der Grenze zu Syrien und beschrieb damit seinen Unmut, nicht in seine Heimat zurückkehren zu können. Wie Ammar warten hier Millionen auf das Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen in behelfsmäßigen Zeltlagern. Die Metropole Beirut liegt gerade einmal zwei Autostunden davon entfernt. Den ehemaligen Glanz der Region und seiner Hauptstadt Beirut lassen die vor dem Bürgerkrieg gebräuchlichen Bezeichnungen „Paris des Ostens“ für Beirut oder „Schweiz des Orients“ für den Libanon noch erahnen. Vor der Kamera sprechen und singen Libanesen und geflüchtete Syrer von ihren Erlebnissen, ihrem Alltag, von Wünschen und Träumen, Geschichten ihres jeweiligen Landes nun zusammengeführt auf libanesischem Boden. Sie singen voller Hingabe über die Liebe, ihre Nation und Religionen in ihren zumeist improvisierten Liedern. Zu den überwältigenden Landschaften des Libanongebirges und des paradiesisch anmutenden Bekaatales interpretiert die deutsch libanesische Jazzsängerin Marie Séférian ihre Filmmusik mit ihrer Formation. Es entstand ein Film, der als eine künstlerische Bestandsaufnahme die aktuellen Zustände des krisengeschüttelten Landes dokumentiert und durch die besondere Art der Interviews und ihren Gesangsvortrag den entwurzelten Menschen ein Stück Würde zurückgegeben möchte.